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 DJB-Vereins-Zertifikat 2020-2023

Prüfung

Geschrieben von Harald Frenz am .

Da es öfter nachgefragt wurde, stellen wir hier die Voraussetzung für die Teilnahme an eine Kyu-Prüfung vor.
Das Mindestalter, um an einer Prüfung teilnehmen zu können, beträgt:

Graduierenden erwarteten persönlichen und judospezifischen Anforderungen für jeden Grad.

persönliche Anforderungen beziehen sich auf Mindestalter und Mindestvorbereitungszeiten zwischen Graduierungen

judospezifische Anforderungen sind die im Übungs- und Trainingsverlauf zu erwerbenden judospezifischen Kompetenzen1 .


Für die Erlangung von Kyu-Graden gelten folgende Mindestalter:

5. Kyu (oranger Gürtel) vollendetes 8. Lebensjahr
3. Kyu (grüner Gürtel    vollendetes 11. Lebensjahr
1. Kyu (brauner Gürtel) vollendetes 13. Lebensjahr (Wahlbereiche Kata und Randori/Shiai)
                                  vollendetes 16. Lebensjahr (Wahlbereiche SV und Taiso)


Die Prüfungsvorbereitung/Vereinsmitgliedschaft bei Kindern unter 14 Jahren beträgt 6 Monate,
über 14 Jahren 3 Monate. In dieser Zeit sollte das Kind regelmässig am Training teilnehmen.

Ganz wichtig ist es, ein Passfoto spätestens zur ersten Prüfung (8. Kyu) einzureichen, da dies für den Judopass benötigt wird!

Inhalte

8. Kyu (weiß-gelb): „Dein erster Schritt zum schwarzen Gürtel

Durch eine Graduierung zum 8. Kyu wird anders als bisher und anders als durch die höheren Grade
kein erreichtes Fertigkeitsniveau, sondern ausschließlich ein Grundverständnis von und über Judo,
dokumentiert, das im Rahmen einer Kurzeinführung innerhalb und außerhalb eines Vereins durch
praktische Beispiele erlangt wurde:

1. Beim Judo sind Judo-Werte und die Einhaltung von Etikette, die diese Werte repräsentieren, allgegenwärtig und unerlässlich.

2.
Beim Judo wird gelernt zu fallen ohne sich zu verletzen, da dies die Voraussetzung für jedes weitere Üben und für Sicherheit in vielen Situationen des Alltags ist.

3.
Beim Judo-Standkampf versuchen die Kämpfenden sich kontrolliert zu werfen.

4.
Beim Judo-Bodenkampf versuchen sich die Kämpfenden gegenseitig auf den Rücken zu bringen und dort mit einem Haltegriff zu kontrollieren.

5.
Beim Judo gibt es mit dem „Abklopfen“ ein universelles STOP-Signal, das alle Aktionen unmittelbar beendet.

Grundausbildung vom 7. bis 4. Kyu

In der ersten Ausbildungsphase sollen alle grundlegenden Kompetenzen erworben werden, die nötig
sind, um am Übungsbetrieb der Fortgeschrittenen in einem Verein/Dojo teilzunehmen. Dazu gehört
unter anderem:


Einhalten grundlegender Verhaltensweisen im Dojo und während des Übungsbetriebs (Hygiene, Etikette, Verhalten gegenüber anderen Gruppenmitgliedern usw.)

Entwickeln einer altersangemessenen Konzentrationsfähigkeit und Übungsbereitschaft

Erwerb einer grundlegenden körperlichen Fitness (Kraft- und Ausdauerfähigkeiten, Beweglichkeit und Beherrschung einfacher gymnastischer und turnerischer Übungen)

angstfreies Fallen in alle Richtungen mit zunehmender Dynamik sowohl bei der Ausführung isolierter Falltechniken als auch in der Rolle als Uke bei Wurfübungen.

Aktive Herstellung von Ausgangssituationen beim kooperativen Üben von Judotechniken
(„katamäßiges“ Üben)

Erlernen grundlegender Wurfprinzipien aus den Te-, Koshi-, und Ashi-waza

Werfen aus vielen verschiedenen Situationen

Werfen in vielfältige Wurfrichtungen: nach vorne rechts eindrehen, nach vorne links eindrehen, nach hinten rechts und links, zur Seite, ...
Eindrehtechniken zu beiden Seiten unter Verwendung der grundlegenden Schrittmuster

Erlernen grundlegender Halteprinzipien, vielfältiger Befreiungsmöglichkeiten und einfache Lösungen für alle Grundsituationen des Bodenkampfs

Einführung in Randori entwickeln von Freude und Lust am kultivierten Kämpfen

Erste Teilnahmen an offiziellen Wettkämpfen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen

Erlernen grundlegender Hebel- und Würgeprinzipien, sofern die WK-Regeln deren Anwendung r das jeweilige Alter zulassen

Erweiterung der Grundausbildung vom 3. bis 1. Kyu

In der zweiten Ausbildungsphase des Kyu-Bereichs sollen die Lernenden befähigt werden selbstbestimmt ihre individuellen Schwerpunkte zu finden:

Lernende mit großem Interesse am Wettkampf beginnen das Grundlagentraining im Sinne des Nachwuchsleistungssportkonzepts des DJB.

Lernende, bei denen das Interesse an den vielfältigen Bewegungserlebnissen, die Judo bereithält, gegenüber Wettkämpfen überwiegt, öffnen sich für Felder außerhalb des Wettkampfsports, schnuppern in die traditionellen Kata, die Selbstverteidigung oder in Taiso hinein und finden dort ihren sportlichen Anker.

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Nächste Termine

NRW-Liga (Frauen) Kampftag 2
28.04.2024, 00:00 Uhr


Oberliga (Herren) Kampftag 2
05.05.2024, 00:00 Uhr


Oberliga (Herren) Kampftag 3
25.05.2024, 00:00 Uhr